Erstbezug nach Renovierung am beliebtem Staden

Wohnbereich

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Erstbezug nach Renovierung am beliebtem Staden

Bei der Liegenschaft handelt es sich um einen sehr gepflegten und zentral gelegenen Altbau. Das Mehrfamilienhaus verfügt über neun Wohneinheiten. Das Objekt verfügt über sowohl wärme- als auch schallisolierte Fenster und alle Fenster sind mit eigenen Rollläden versehen. Eine moderne Öl-Zentralheizung wird Sie in der kalten Jahreszeit kostengünstig mit Wärme versorgen. Die Liegenschaft bietet Ihnen neben einem eigenem Kellerabteil, auch die Möglichkeit im Dachgeschoss Ihre Wäsche aufzuhängen und zu trocknen. Hier hat jeder Mieter seinen eigenen Platz zugeteilt. Im, eigens zu dem Haus gehörendem Innenhof, sind die Mülltonnen abgestellt und für Ihr Fahrrad sind eigens dafür angebrachte Fahrradständer montiert. So steht Ihr Fahrrad auch in der Stadt sicher und geschützt. Das großzügige und auch mit Fenstern versehene Steintreppenhaus wird wöchentlich von einer Reinigungskraft gesäubert, der hierdurch anfallende Betrag ist in den Nebenkosten schon enthalten. Durch unsere Jahrelange Betreuung, der Vermietung, in dieser Liegenschaft ist eine angenehme und nette Hausgemeinschaft garantiert. Hier werden Sie sich sicher sehr wohl fühlen. Wie Sie auf den zahlreichen Bildern erkennen können ist auch der Innenbereich des Hauses in einem guten denkmalgeschütztem Zustand und verleiht dem Haus bzw. der Altbauwohnung ein ganz besonderes "Flair". Ein im Haus vorhandener Kabelanschluss erlaubt Ihnen den Empfang einer großen Anzahl von digitalen Fernsehsender und bei Bedarf kann hier auch V-DSL für Ihre schnelle Internetverbindung genutzt werden. Zuletzt ist noch zu erwähnen, dass die ebenso nützlich wie sichere Schließanlage in der Liegenschaft Ihnen erlaubt mit nur einem Schlüssel alle Türen (Hauseingang, Wohnungseingang, Hoftür, Kellertür sowie die Tür für den Trockenraum) zu öffnen.

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Ausstattung

Die Altbauwohnung wurde komplett renoviert. Zu den umfangreichen Renovierungsarbeiten ist auch eine hochwertige Einbauküche eingebaut worden, hier kann auch Ihre Waschmaschine unterbracht werden. In den drei Zimmern ist noch der original alte Parkettfußboden verlegt. Der Zustand ist tadellos. Die gesamte Wohnung hat den typischen Altbauflair, gerade was Großzügigkeit der Räume, sowie der Deckenhöhe angeht. Von der Küche mit integriertem Essbereich gelangen Sie auf den großen und Windgeschützen Balkon. Dieser bietet leicht für bis zu sechs Personen Platz. Die sehr schöne Wohnung verfügt über zwei gleichgroße Zimmer, die als Schlaf- oder Arbeitszimmer genutzt werden können. Das dritte Zimmer ist besonderes groß und durch eine typische alte Schiebetür mit dem dritten Zimmer verbunden, daher eignet sich dieses bestens als Wohnbereich. Das große neuwertige Wannenbad mit Tageslicht verfügt über eine große Badewanne, ein Waschbecken und ein WC. Der sehr großzügig gehaltene Flur (Diele) erlaubt eine Einbeziehung als "echten" großen Wohnbereich. Die Wohnung ist mit besonders guten Isolierfenstern (Wärme- und Schallisoliert) ausgestattet, so dass ein sehr ruhiges und besonders angenehmes Wohnen gewährleistet ist. Die gemütliche und nostalgische Altbauwohnung ist in einem besonders guten Zustand, den Sie nur schwer ein weiteres mal in dieser Lage von Saarbrücken finden werden. Nicht zu verachten und für Liebhaber unbedingt zu erwähnen ist der Flair des Treppenaufgangs zur Wohnung, der noch aus dem Originalbaujahr stammt.

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Lage

Der wunderschöne und sehr gepflegte Altbau, in dem sich die Wohnung befindet, liegt am Rand des Nauwieser-Viertel in Saarbrücken, in dem Stadtteil "St. Johann". In unmittelbarer Nähe des sehr beliebten Saarbrücker "Stadens" bzw. des begehrten und pulsierenden St. Johanner Marktes. Die Innenstadt (z. B. Karstadt) erreichen Sie in nur vier Minuten zu Fuß. Daher können Sie von dieser Wohnung aus alle Geschäfte, die Sie in Saarbrücken vorfinden äußerst bequem ohne Auto und lästige Parkplatzsuche erreichen. Die Universität der Landeshauptstadt erreichen Sie über die öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb einer kurzen Fahrzeit von ca. zehn Minuten und das in aller Ruhe und völlig ohne Hektik. Die in unmittelbarer Nähe angrenzende Bismarckbrücke ermöglicht Ihnen eine ebenso schnelle wie praktikabel Anbindung zu der A 620. Der Hauptbahnhof von Saarbrücken ist mithilfe der Saarbrücker Saarbahn in nur drei Minuten zu erreichen. Das Nauwieser-Viertel Viertel grenzt direkt an das Haus, sodass die Liebhaber dieser "Szene" voll auf Ihre Kosten kommen werden und diese Lage lieben und zu schätzen lernen werden. Alle Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in unmittelbarer Umgebung und daher sehr schnell zu erreichen, wie selbstverständlich auch sämtliche Ärzte und Behörden die durch die Nähe zur Stadt sehr gut erreichbar für Sie sind. Freunde der Kunst kommen ebenso auf ihre Kosten, da sich das Staatstheater in unmittelbarer Nähe befindet (nur ca. 500 Meter entfernt), sowie auch das Museum "Moderne Galerie" (nur ca. 100 Meter entfernt). Diese Lage verspricht ein zentrales bzw. citynahes Wohnen in einzigartig zentraler Lage, trotzdem erstaunlich ruhig und das in einem Altbau aus dem Jahre 1906.

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Sonstige Angaben

Saarbrücker Geschichte:
Im vorletzten Jahrhundert grenzten an der unteren Saar die drei Städte Malstatt - Burbach, St. Johann und Saarbrücken aneinander. Als die industrielle Revolution dann stattfand, sollte sich die Geschichte der Städte deutlich verändern. Es begann mit der Errichtung bedeutender Wirtschaftsfaktoren. 1852 wurde der erste Bahnhof in St. Johann gebaut und 1857 entstand die Burbacher-Hütte, wo, nach der Bevölkerungsexplosion, viele Menschen einen Arbeitsplatz fanden. Dadurch, dass die Saarwirtschaft boomte, waren die Nachbarstädte immer mehr wirtschaftlich voneinander abhängig. Eine Zusammenlegung der Städte schien sinnvoll, doch es galt viele Hindernisse und Unstimmigkeiten zu überwinden. Zwischen den drei Städten bestand eine große Rivalität und jede Regierung der einzelnen Saarstädte hatte Angst, Kompetenzen zu verlieren. Es gab z.B. Streit über die Steuern, da jede Stadt ihre eigenen Steuergesetze hatte. Doch letztendlich, nach langem Hin und Her verbündeten sich die drei Städte 1909 zu einer Einheit. Den Anstoß dafür, gab der Syndikus Dr. Alexander Tille, der eine furiose Rede für den Zusammenschluss der Städte hielt. Denn es überwogen die Vorteile wie z.B. die Zusammenlegung der Energieversorger und der Zusammenschluss der Kommunen, was auch viel mehr wirtschaftliche Möglichkeiten bot. Erster Oberbürgermeister wurde Emil Mangold (1909-1919) Die neue Stadt musste sich zunächst vielen Herausforderungen stellen. So war damals die Errichtung eines gemeinsamen Schlachthofes außerhalb der Stadt sowie eine Erweiterung des Bahnnetzes notwendig. Mitten in der Stadt wurde der Saarhafen ausgebaut, um den Abtransport der Kohle zu verbessern, denn dies war damals der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Außerdem mussten mehrere Brücken errichtet werden um die Saarstädte miteinander zu verbinden (z.B. Luisenbrücke). Der Name der neuen Stadt, über den natürlich auch viel diskutiert und gestritten wurde, war dann Saarbrücken. Man suchte diesen Namen aus, weil er industriell am bekanntesten im Reich war und weil er durch die erfolgreiche Schlacht von Spichern 1870 bekannt war. Die Namen St. Johann und Malstatt - Burbach waren zu gängig. Die erste Sehenswürdigkeit der jungen Großstadt war der Ratskeller, der als Wirtshaus und Treffpunkt erstmals am 10.04.09 öffnete. Die künstlerische Gestaltung sowie ihre Fenster fand großen Anklang bei der Saarbrücker Bevölkerung. 1910 wurde die Kaiser-Friedrich-Brücke (Vorgängerin der heutigen Wilhelm-Heinrich-Brücke) feierlich eingeweiht. Dieses zu dieser Zeit grandiose Bauwerk galt als erstes sichtbare Werk der Städtevereinigung. Als erstes großes Wasserwerk der jungen Großstadt, wurde ein großes, modernes, elektrisch angetriebenes Pumpwasserwerk errichtet. Die Gasversorgung übernahm zunächst die Halberger Hütte, ab dem Jahr 1927 zusätzlich die Burbacher Hütte. 1930 erfolgte dann die Gründung der Ferngas-Gesellschaft-Saar. Abnehmer waren die Städte Saarbrücken und Neunkirchen sowie die Landkreise Saarbrücken, Ottweiler, Saarlouis, Merzig und St. Wendel. 1937 folgte der Zusammenschluss mit der Pfälzischen-Gas-AG zur Saar-Ferngas-AG. An kultureller Bedeutung gewann die Stadt Saarbrücken, als das erste große Theater 1938 fertig gestellt wurde. Adolf Hitler schenkte es der Stadt für die "Treue des Saarvolkes". Es galt damals als sehr modern und trug den Namen "Gautheater Westermark". 1988 übernahm das Land die Trägerschaft und aus dem Stadttheater wurde das Staatstheater. Im Krieg wurde die Stadt als Industriegebiet stark bombardiert. Vieles wurde zerstört, doch der Wiederaufbau erfolgte sehr schnell und gründlich. Das erste neue und bekannteste Bauwerk war die Wilhelm-Heinrich-Brücke, die 1961 modern und glanzvoll aus dem Flussbett, umringt von Ruinen, errichtet wurde. Der Stadtkörper wurde zwischen 1945 und 1965 durch Neues und Altes neu modelliert. Es gab aber auch gesellschaftliche und politische Veränderungen. Erst war Saarbrücken Kapitale eines teilautonomen Saarstaats, dann Regierungssitz des elften bundesdeutschen Landes. Auch der bekannteste Fußballverein, der 1. FC Saarbrücken, hatte in den 5oer und 60er Jahren seine Blütezeit. So spielte der Verein in der höchsten deutschen Spielklasse um ein und des anderen Male um die deutsche Meisterschaft mit. Das Bild der Stadt änderte sich entscheident als Hans Krajewski 1957 als Baudirektor nach Saarbrücken kam. Die Neugestaltung des Saarufers mit der Verlagerung des Hafens aus der Stadtmitte war dabei auch sein zentrales Anliegen. Eine ,"Stadt am Fluss" zu schaffen, war das erklärte Ziel. So entstand die Berliner Promenade. Die Einweihung der Kongresshalle 1967 vervollständigte die St. Johanner Schauseite zur Saar. Die zweite Veränderung der Stadt erfolgte durch den Bau der Stadtautobahn, die im Dezember 1963 eröffnet wurde. Der Bau dieser war notwendig, da in keiner bundesdeutschen Stadt die Zulassung von Autos so hoch war wie in Saarbrücken. Als eines der wichtigsten Verbindungsorgane galt die neuerbaute Wilhelm-Heinrich-Brücke. Sie stellte 16 Jahre nach Kriegsende endlich wieder eine Verbindung der beiden Stadtzentren von St. Johann und Alt-Saarbrücken für den Autoverkehr her.

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