Hochwertige Stadtwohnung und zu Fuß in die Altstadt bummeln. Das spart Fahrzeit

Die Liegenschaft in der sich die Wohnung befindet ist ein sehr gepflegter Wohnkomplexes in sehr zentraler und begehrter Lage von Saarbrücken. Im Nauwieser Viertel. Die Wohnung befindet sich im ersten OG. Insgesamt sind ca. 20 Wohneinheiten auf sechs Etagen hier untergebracht. Die Außenfassade des Hauses wurde vor kurzem erst renoviert bzw. neu gestaltet. Auch das Dach ist in einem mängelfreiem Zustand. Das Objekt wird von einer renommierten Saarbrücker Hausverwaltung professionell und gut verwaltet. Dies spiegelt sich im Gesamtzustand besonders positiv wider. Schon bei der Zufahrt zu der Liegenschaft merkt und sieht man auch, dass alles in einem sehr guten Zustand bzw. Erscheinungsbild ist. Genügend KFZ Stellplätze (eine Garagen gehört zu der Wohnung dazu) befinden sich auf der Rückseite des Gebäudes, sogar an genügend sicher und beleuchtete Fahrradabstellplätze wurde gedacht. Die Briefkästen sind in dem Windfang so angebracht das Ihre Post immer trocken und sicher in den Briefkasten gelangen kann, ohne dass ein Postbote in das Haus eintreten muss. Das freundliche und hell gehaltenen Treppenhaus bzw. der Zugang zu den Wohnungen ist mit hellem Marmor ausgelegt was die Reinigung, die von einer Reinigungsfirma regelmäßig durchgeführt wird, enorm erleichtert und daher immer in einem sauberem Zustand ist. Durch die hohe Anzahl von Eigentümern, die in der Liegenschaft wohnen, ist eine "intakte" Hausgemeinschaft gegeben. Was Ihnen sicher ein angenehmes Wohngefühl vermitteln wird. Der zu der Wohnung gehörende Kellerraum können Sie, wie auch die Wohnung über das Treppenhaus, oder mit dem Aufzug erreichen. Die Liegenschaft hat keinerlei Renovierungsbedarf und die vorhandenen hohen Rücklagen werden Ihnen zusätzlich Sicherheit für diese Immobilie geben.

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Ausstattung

Diese nette Stadtwohnung ist nicht nur wegen der sehr zentralen Lage im Nauwieser Viertel ein echter Glücksfall für den neuen Mieter, auch der Zustand erlaubt einen sofortigen Einzug. Besonders die neue, moderne und hochwertige Einbauküche wird Ihnen in dieser Wohnungsklasse nur selten geboten. Die gesamte Wohnung wird als „Erstbezug“ übergeben, d. h., der Eigentümer hat die Wohnung komplett renovieren lassen. Neuer weißer Binderanstrich, einen neue Einbauküche mit Geschirrspülmaschine, ein neu renoviertes Bad, neue, wärmegedämmte Rollladenkästen, überarbeitet ISO-Fenster mit Schallschutz, ein neuer Einbauschrank im Eingangsbereich u.v.m. erwarten Sie in dieser Wohnung. Gerade das neue schöne und hochwertiges Wannenbad (siehe Bild) mit Waschmaschine und Halogenspots wertet die gesamt Wohnung sehr auf. Der neu geflieste große und überdachte Balkon (Loggia) wurde erst im letzten Jahr, in Verbindung mit einem neuen Außenanstrich, renoviert. Beheizt wird die Wohnung über das moderne und günstige Saarbrücker Fernwärmenetz. Diese Heizart in Verbindung mit den modernen weißen Kunststoff-Isofenstern garantieren Ihnen immer eine geringe monatliche Belastung über die Nebenkosten. Die Wohnung ist mit einem hellen Laminatfußboden ausgelegt. Das helle Tageslicht Treppenhaus ist mit hellem Marmor ausgelegt, der saubere und gepflegte Zustand spricht für eine intakte und saubere Hausgemeinschaft. Eine Reinigungsfirma ist mit der regelmäßigen Sauberhaltung des Treppenhauses beauftragt.

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Lage

Die Eigentumswohnungswohnung liegt Mitten im Herzen von Saarbrücken genauer beschrieben: am Rande des sehr beliebten "Nauwieser-Viertel", das sich vor allem bei Studierenden der saarländischen Hochschulen großer Beliebtheit erfreut. Aber auch alteingesessene Bürger leben hier, so dass ein buntes Gemisch seiner Bewohner und Bewohnerinnen dem Stadtteil seinen Charme verleiht, der nicht nur in den Stadtgrenzen seinesgleichen sucht. Neben vielen Restaurant, Kneipen und Cafés, die nicht nur von den hier wohnenden Bürgern bevölkert werden, beherbergt der von den alteingesessenen "Chinesenviertel" genannte Stadtteil Unternehmen, die als Kollektive betrieben werden. Kleine Gemüseläden, "Start up Betriebe", sowie kleine Lebensmittelgeschäfte runden das Bild des "Dorfes in der Stadt" ab. Die kleinen Straßen laden zum Schlendern und Prominieren ein und die vielen Möglichkeiten einen Kaffee oder auch vielleicht ein Bier im Freien zu trinken führen dazu, dass man hier immer schnell bekannte Gesichter trifft. Hier werden Sie sich wohl fühlen. Durch diese zentrale Lage bietet die Wohnung ungeahnte Möglichkeiten, da Sie weder ein Auto noch auf den ÖPNV angewiesen sind. Alle Geschäfte der Innenstadt, sowie Ärzte, Banken und Behörden sind fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Ebenso liegen fast alle kulturelle Einrichtungen wie Staatstheater, Moderne Galerie und andere Museen, Theater Alte Feuerwache und Kinos vor ihrer Haustür. Ein kleiner Park, sowie der sehr beliebte Saarbrücker Staden mit seinen bekannten Biergärten sind nur wenige hundert Meter entfernt.

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Sonstige Angaben

Saarbrücker Geschichte:
Im vorletzten Jahrhundert grenzten an der unteren Saar die drei Städte Malstatt - Burbach, St. Johann und Saarbrücken aneinander. Als die industrielle Revolution dann stattfand, sollte sich die Geschichte der Städte deutlich verändern. Es begann mit der Errichtung bedeutender Wirtschaftsfaktoren. 1852 wurde der erste Bahnhof in St. Johann gebaut und 1857 entstand die Burbacher-Hütte, wo, nach der Bevölkerungsexplosion, viele Menschen einen Arbeitsplatz fanden. Dadurch, dass die Saarwirtschaft boomte, waren die Nachbarstädte immer mehr wirtschaftlich voneinander abhängig. Eine Zusammenlegung der Städte schien sinnvoll, doch es galt viele Hindernisse und Unstimmigkeiten zu überwinden. Zwischen den drei Städten bestand eine große Rivalität und jede Regierung der einzelnen Saarstädte hatte Angst, Kompetenzen zu verlieren. Es gab z.B. Streit über die Steuern, da jede Stadt ihre eigenen Steuergesetze hatte. Doch letztendlich, nach langem Hin und Her verbündeten sich die drei Städte 1909 zu einer Einheit. Den Anstoß dafür, gab der Syndikus Dr. Alexander Tille, der eine furiose Rede für den Zusammenschluss der Städte hielt. Denn es überwogen die Vorteile wie z.B. die Zusammenlegung der Energieversorger und der Zusammenschluss der Kommunen, was auch viel mehr wirtschaftliche Möglichkeiten bot. Erster Oberbürgermeister wurde Emil Mangold (1909-1919) Die neue Stadt musste sich zunächst vielen Herausforderungen stellen. So war damals die Errichtung eines gemeinsamen Schlachthofes außerhalb der Stadt sowie eine Erweiterung des Bahnnetzes notwendig. Mitten in der Stadt wurde der Saarhafen ausgebaut, um den Abtransport der Kohle zu verbessern, denn dies war damals der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Außerdem mussten mehrere Brücken errichtet werden um die Saarstädte miteinander zu verbinden (z.B. Luisenbrücke). Der Name der neuen Stadt, über den natürlich auch viel diskutiert und gestritten wurde, war dann Saarbrücken. Man suchte diesen Namen aus, weil er industriell am bekanntesten im Reich war und weil er durch die erfolgreiche Schlacht von Spichern 1870 bekannt war. Die Namen St. Johann und Malstatt - Burbach waren zu gängig. Die erste Sehenswürdigkeit der jungen Großstadt war der Ratskeller, der als Wirtshaus und Treffpunkt erstmals am 10.04.09 öffnete. Die künstlerische Gestaltung sowie ihre Fenster fand großen Anklang bei der Saarbrücker Bevölkerung. 1910 wurde die Kaiser-Friedrich-Brücke (Vorgängerin der heutigen Wilhelm-Heinrich-Brücke) feierlich eingeweiht. Dieses zu dieser Zeit grandiose Bauwerk galt als erstes sichtbare Werk der Städtevereinigung. Als erstes großes Wasserwerk der jungen Großstadt, wurde ein großes, modernes, elektrisch angetriebenes Pumpwasserwerk errichtet. Die Gasversorgung übernahm zunächst die Halberger Hütte, ab dem Jahr 1927 zusätzlich die Burbacher Hütte. 1930 erfolgte dann die Gründung der Ferngas-Gesellschaft-Saar. Abnehmer waren die Städte Saarbrücken und Neunkirchen sowie die Landkreise Saarbrücken, Ottweiler, Saarlouis, Merzig und St. Wendel. 1937 folgte der Zusammenschluss mit der Pfälzischen-Gas-AG zur Saar-Ferngas-AG. An kultureller Bedeutung gewann die Stadt Saarbrücken, als das erste große Theater 1938 fertig gestellt wurde. Adolf Hitler schenkte es der Stadt für die "Treue des Saarvolkes". Es galt damals als sehr modern und trug den Namen "Gautheater Westermark". 1988 übernahm das Land die Trägerschaft und aus dem Stadttheater wurde das Staatstheater. Im Krieg wurde die Stadt als Industriegebiet stark bombardiert. Vieles wurde zerstört, doch der Wiederaufbau erfolgte sehr schnell und gründlich. Das erste neue und bekannteste Bauwerk war die Wilhelm-Heinrich-Brücke, die 1961 modern und glanzvoll aus dem Flussbett, umringt von Ruinen, errichtet wurde. Der Stadtkörper wurde zwischen 1945 und 1965 durch Neues und Altes neu modelliert. Es gab aber auch gesellschaftliche und politische Veränderungen. Erst war Saarbrücken Kapitale eines teilautonomen Saarstaats, dann Regierungssitz des elften bundesdeutschen Landes. Auch der bekannteste Fußballverein, der 1. FC Saarbrücken, hatte in den 5oer und 60er Jahren seine Blütezeit. So spielte der Verein in der höchsten deutschen Spielklasse um ein und des anderen Male um die deutsche Meisterschaft mit. Das Bild der Stadt änderte sich entscheident als Hans Krajewski 1957 als Baudirektor nach Saarbrücken kam. Die Neugestaltung des Saarufers mit der Verlagerung des Hafens aus der Stadtmitte war dabei auch sein zentrales Anliegen. Eine ,"Stadt am Fluss" zu schaffen, war das erklärte Ziel. So entstand die Berliner Promenade. Die Einweihung der Kongresshalle 1967 vervollständigte die St. Johanner Schauseite zur Saar. Die zweite Veränderung der Stadt erfolgte durch den Bau der Stadtautobahn, die im Dezember 1963 eröffnet wurde. Der Bau dieser war notwendig, da in keiner bundesdeutschen Stadt die Zulassung von Autos so hoch war wie in Saarbrücken. Als eines der wichtigsten Verbindungsorgane galt die neuerbaute Wilhelm-Heinrich-Brücke. Sie stellte 16 Jahre nach Kriegsende endlich wieder eine Verbindung der beiden Stadtzentren von St. Johann und Alt-Saarbrücken für den Autoverkehr her.

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